Politik

Bild macht 100 Millionen Verlust

Laut dem Compact-Magazin soll die Bild mit ihrer neuen Auflage riesige Verluste machen.

So soll Kai Diekmanns „Refugee-Welcome-Kurs“ die Kunden scharenweise vertrieben haben. Nicht einmal mehr für die Weihnachtsfeier der Belegschaft sei mehr Geld da.

Ein Insider habe Compact Online laut einem Artikel der Online Zeitschrift mit brisanten Informationen versorgt. Nach seinen Angaben seien die Verluste dramatisch.

Compact Online berichtet:

  • Seit Kai Diekmann die Chefredaktion übernommen hat (2001), ist die verkaufte Auflage von 4,2 Millionen am Tag auf 1,5 Millionen abgestürzt.
  • Die Verkufsverluste bei der Printausgabe werden durch die Online-Angebote nicht wettgemacht.
  • Hält der Trend an, wird die Bild-Zeitung im nächsten Jahr sage und schreibe 100 Millionen Euro weniger verdienen – also nicht Umsatzverlust, sondern Gewinnverlust. Ein Desaster!
  • Die Lage ist so prekär, dass sogar die Weihnachtsfeier für die Belegschaft in der Berliner Zentrale gestrichen werden musste. Als die Nachricht durchsickerte, dementierte die Konzernspitze heftig. Jetzt wird die Weihnachtsfeier tatsächlich stattfinden: aber nicht in einem schönen Hotel mit Big Band und Büffett, sondern dezentral, in den Redaktionsressorts aufm Gang, wahrscheinlich mit Stullen und Konservenmusik.

Deren Quelle sagt: „Das ist das Resultat davon, dass sich Bild in der Asylpolitik an die Linken rangeschmissen hat. Damit hat man die Stammleser vergrault, ohne dass man die Linken gewinnen konnte.“

Weder Compact Online können diese Informationen überprüfen und bestätigen. Doch das Compact Online Magazin verbürgt dafür, dass ihr Informant ein Top-Insider sei.

Ich bin auf die Kundgebung der Bild gespannt. Ich fände es nicht weiter schlimm, wenn das Magazin pleite geht. Nicht weil ich dadurch mehr Klicks bekomme, sondern weil dieses Klatschmagazin einfach völlig unnötig und überspitzt berichtet.

Ein Kommentar zu „Bild macht 100 Millionen Verlust

  1. Ein Wunder wäre es sicher nicht, den die offensichtliche Kanzlerin Propaganda stösst die Menschen sauer auf. Dann ist Zensur von Leserkritik, selbst wohlformuliert, immer gegeben. Vielleicht hilft ja wenn sie kritisiert werden von „Reporter ohne Grenzen“ oder dem „Verband der Journalisten“. Aber auch glaube ich nicht das Kai Diekmann die Schuld einzig trifft.

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