Ob Til Schweiger ein guter Mensch oder ein „Gutmensch“ ist, sei mal dahingestellt. Klar ist, dass er sich sofort auf Seiten der Flüchtlinge gestellt hat, was an sich ja schon einmal sehr gut ist, und die Situation in Flüchtlingsunterkünften stark kritisierte, womit er ja auch Recht hatte.
Doch dann wollte Schweiger es der Regierung mal richtig zeigen und sein „eigenes“ Flüchtlingsheim aufbauen, zeigen wie es zu laufen hat. Dafür gründete er die „Schweiger-Foundation“, die im November kleinlaut bekannt gab, dass Herr Til Schweiger eine „unglückliche Formulierung“ gewählt habe.
Der Aufbau eines Flüchtlingsheims sei nur in Kooperation möglich und dies sei gescheitert. Autsch, harter Dämpfer für den Schauspieler.
Nun ja, nun will die Schweiger-Foundation sich an Projekten anderer beteiligen, kleiner Brötchen backen, was ja auch nicht schlecht ist.
Die Frage ist nur die: Was hat Schweiger mit dem Geld seines geplanten Flüchtlingsfilms vor? Bei dem Trubel, der gerade um den Keinohrhasen gefahren wird, ist es schon fast selbstverständlich, dass der Film ein Erfolg wird und einen ganzen Haufen Geld an den Mann bringt.
Wird Schweiger das Geld spenden? Bald erfahrt ihr hier mehr.
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